Als erste Begegnung für die amazonen stand direkt eine Familienfehde auf dem Tisch. Die entfernte Verwandschaft zwischen Trainer Nekroskop und Spleenslicer führt auf dem Feld der Ehre immer wieder zu erbitterten, aber spannenden Begegnungen.
Die Untoten holten sich den Münzwurf und entschieden sich, das Leder zu empfangen, um gleich von Anfang an den Druck auf die Ladies zu erhöhen. Irritiert musste der Trainer feststellen, das der neu unter Vertrag genommene Ersatzwerwolf nicht zum Spiel erschienen war. Gerüchte, das er auf dem Weg zum Spiel von einer Gruppe vermummter Frauen in einen Silberwarenladen geschubst worden war, wird noch nachgegangen.
Mit Freuden nahmen die Fans die deutlich laxere Stadionsicherheit des Dead Man Bowls zum Anlass, einen der Zombies mit seinem eigenen Grabstein zu Boden zustrecken.
Ab hier begannen die Zartbitteren eine klassische Zermürbungstaktik und prügelten und trieben die Amazonen nach und nach vom Feld. Trotzdem konnten die sexy Amazonen ein ums andere Mal den Ballträger niederstrecken, aber Ihr Team war schnell zu stark in der Unterzahl, um eine wirkliche Gegenoffensive zu starten.
Mit dem Tot einer der Linewomen, der primär mit der kompletten Dummheit des Sanitäters der Ladies zu erklären ist, schien das 1:0 in der ersten Halbzeit sicher. Doch als in der 7. Runde der Starwolf der Versuchung zum Touchdown ansetzte, wurde er aus heiterem Himmerl von einem Blitz niedergestreckt. Obwohl er sich wieder aufrappelte, konnte der noch komplett verwirrte Spieler keinen Pass mehr zu einem Verfluchten vollenden. Stattdessen schnappte sich eine komplett planlose Leiche den Ball.
So begann die 2. Halbzeit mit 0:0 und Anstoss auf die Damen. Aber die Zartbittern hatten aus der ersen Halbzeit gelernt und begannen den Angriff scho bevor der Ball auf dem Boden war. Das brachte die Amazonen in eine komplett verfahrene Situation, da sie sich anstatt weit verteilt plötzlich kompltt im Skirmish mit den Untoten befanden. Zwar konnte die Starwerferin den Ball noch einige Zeit sichern, aber aus den Klauen der Untoten war kein Freilaufen möglich, und so brach der Wolf der Versuchung schlussendlich durch, streckte die Werferin nieder und erzielte das 1:0.
Somit standen die Ladies unter schwerem Druck. Aber nach langem ringen mit sich selbst entschloss sich Trainer Nekroskop gegen ein Risiko und spielete stattdessen ein sauberes Laufspiel. Keine spontanen Vorläufe, keine weiten Pässe, einfach klasisches Deckungs und Blockspiel, um das Feld der Untoten auseinanderzuziehen und den Bewegungsvorteil zu nutzen, nachdem einer der Ghule in der KO Box gelandet war und der Starwolf der Versuchung sich an einer der Blitzerinnen verbissen hatte.
So kam es zu einem verdienten 1:1, denn beide Teams haben sauber gespielt.
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